Teil 1 - Die Zeugnenaussage eines von den Navy Seals angeworbenen CIA Attentäters geht mit Dokumenten online
Teil 1 - Die Zeugenaussage eines von den Navy Seals angeworbenen CIA Attentäters geht mit Dokumenten online
Am 13. Juli 2009 gab die New York Times eine Geschichte über eine Attentäter-Truppe der CIA, die Spezialeinheiten des US-Militärs gegen ausländische Terroristen, ohne die Zustimmung des
Kongresses, auf Befehl des ehemaligen Vizepräsidenten Dick Cheney benutzte, heraus.
Diese Geschichte der Times bestätigt die Behauptungen von Seymour Hersch im März 2009, dass eine Attentäter-Truppe aufgestellt wurde, die direkt an Cheney Bericht erstattete und die Personal der
Spezialeinheiten benutzte.
Dieses verdeckte CIA Projekt wurde von CIA Direktor Leon Panetta stillgelegt, nachdem er am 23. Juni davon erfahren hatte.
Einzelheiten über dieses Projekt wurden am nächsten Tag an den US-Kongress weitergeleitet und führten zu Aufruhr über die Berichte. Anschließend wurde umgehend eine Stellungnahme von sieben
Mitgliedern des Geheimdienstausschusses des Repräsentantenhauses bezüglich der Irreführung des Kongresses veröffentlicht.
Dieses verdeckte CIA Programm begann angeblich im Jahr 2001 kurz nach den Angriffen von 911.
Die sich entfaltenden Enthüllungen über die Todesschwadrone der CIA, die Personal aus militärischen Spezialeinheiten benutzte, stimmt mit dem im Internet veröffentlichten Video-Geständnis eines
ehemaligen Navy Seals überein, der sagte er sei angeworben worden, um 18 Attentats-Einsätze für die CIA auszuführen.
Sollte die Zeugenaussage des Seals stimmen, würde sie enthüllen, dass es bereits vor den Angriffen von 911 verdeckte Attentate gab, die ebenso auf US-Bürger abzielten.
Erstaunlicherweise betrafen diese Attentate verdeckte Projekte, bei denen angeblich Dick Cheney, als er von 1989-1993 Verteidigungsminister unter George H.W. Bush war, beteiligt war.
Connor O'Ryan war ein Deckname, der von Derek Hennessy verwendet wurde.
Dieser behauptet während eines Video-Geständnisses, welches 1991 aufgezeichnet wurde, dass er in den 1980er Jahren verdeckte Missionen für die CIA ausführte, die die Ermordung von Feinden der
Vereinigten Staaten beinhalteten.
Nachdem er in den frühen 1980er Jahren der Marine beigetreten war, behauptet O'Ryan/Hennessy, den elitären Seals beigetreten zu sein und schließlich beauftragt worden zu sein, seine verdeckten
Attentatsmissionen auszuführen.
Er sagte, dass Ziele seiner Attentatsmissionen sogar US-Bürger beinhalteten.
Er bestritt seine achzehnte und letzte Mission als Feldwebel der US-Army Green Berets, die bei der amerikanischen Botschaft in Budapest, Ungarn stationiert sind.
O'Ryans/Hennessys außergewöhnliche Behauptungen wurden über einen zehnjährigen Zeitraum, von einem Oberstleutnant der US-Luftwaffe im Ruhestand, Wendelle Stevens, untersucht.
Während seiner Untersuchungen gelang es Stevens, Hennessys militärische Identität und seine Zugehörigkeit zur CIA mit dem Auftrag für verdeckte Missionen, zu bestätigen.
Beunruhigt davon, dass O'Ryan/Hennessy ein Teil einer Geheimdienstoperation, mit dem Ziel, ihn in Verruf zu bringen, gewesen sein könnte, veröffentlichte er die anfänglichen Ergebnisse seiner
Untersuchungen nicht vor dem Jahr 2001.
Das Video-Geständnis von O'Ryan/Hennessy ist in einer Reihe Interviews, die mit Stevens geführt wurden, und im Jahr 2009 im Internet veröffentlicht wurden, mit inbegriffen.
In den Interviews diskutiert Stevens über Dokumente in seinem Besitz, die Hennessys verdeckte CIA-Missionen bestätigen können.
Ein Dokument mit Missionsanweisungen zu O'Ryans/Hennessys letzter Mission, wurde auf CIA-Briefpapier geschrieben.
Steven liest den Inhalt des Dokumentes wiefolgt:
"Sie melden sich bei der amerikanischen Botschaft in Budapest, Ungarn.
Sie werden von Spezialagent Grauwolf in Empfang genommen.
Als eine Einheit müssen sie mit der Terminierung von ex Spezialagent David T. Johnson fortfahren."
Laut Stevens war dieses Dokument O'Ryans/Hennessys letzter Attentatsbefehl, einen Monat bevor er seinen letzten Einsatz in einer geheimen Einrichtung in Nevada bestritt.
Ein weiteres Dokument ist O'Ryans/Hennessys W-2 Gehaltsabrechnung die zeigte, das er 74000 Dollar für die CIA verdient hatte.
Obwohl er nur ein Feldwebel war, verdiente er zu der Zeit das gleiche wie ein Oberst.
Stevens konnte durch eine anonyme Quelle beim FBI bestätigen, dass die Seriennummer und das Passwort auf dieser W-2 aktiv waren.
In dem Video bezieht sich Stevens fälschlicherweise auf eine W-4 Gehaltsabrechnung, obwohl eindeutig eine W-2 Abrechnung gezeigt wird.
Kombiniert mit O'Ryans/Hennessys aufgezeichnetem Video-Geständnis, wären die Dokumente, falls sie echt sein sollten, bahnbrechende Beweise für eine noch vor 2001 existierende Attentäter-Truppe
der CIA, für die US-Militärpersonal benutzt wurde und die sogar US-Bürger zum Ziel hatte.
Bis heute wurde keines der Dokumente veröffentlicht.
Lediglich Videofotos sind verfügbar.
Unabhängige Dokumentenbestätigung muss noch durchgeführt werden.
Die Bestätigung der W-2 von einem anonymen FBI-Kontakt von Stevens ist eine starke Stütze für die Rechtmäßigkeit von O'Ryans/Hennessys Geschichte.
Es gibt jedoch auch guten Grund, skeptisch gegenüber der Rechtmäßigkeit der CIA-Attentatsbefehle zu sein.
Es ist schwierig zu akzeptieren, dass die CIA so eindeutige und ortsfeste Befehle für die Terminierung eines dienenden Unteroffiziers des US-Militärs aufsetzt.
Man könnte vernünftig argumentieren, dass solche Befehle, wenn sie auf Papier niedergeschrieben werden, auf einer verborgenere Art und Weise und ohne das CIA Logo ausgegeben werden.
Dies würde mit einer Attentats-Direktive übereinstimmen, die der ehemalige CIA Direktor Allen Dulles angeblich im Jahr 1961 formulierte und die später von einer Gruppe, genannt Majestic-12, die
für verdeckte Operationen verantwortlich ist, zugelassen wurde.
Die angebliche Attentats-Direktive von Dulles nutzte den geheimen Satz "es sollte nass werden" als Kennwort für Attentate, die für den Schutz der Majestic-12 Operationen bestimmt waren.
Falls es tatsächlich ein CIA-Attentatsprogramm vor 2001 gegeben hat, dürfte es auf die 1961 von Dulles formulierte Attentats-Direktive zurückgehen.
Diese Direktive wurde angeblich 1961 von dem CIA-Direktor der Spionageabwehr, James Jesus Angleton entgegengenommen und anschließend mit dem Kennedy-Attentat in Verbindung gebracht.
Falls O'Ryan/Hennessy tatsächlich einen dienenden Green Beret in Budapest im Jahr 1991 eliminiert hat wie er behauptet, müsste die Befugnis für so ein Attentat von Dulles 1961 formulierten
Attentats-Direktive stammen.
Falls O'Ryans/Hennessys CIA Attentatsbefehl eine Fälschung ist, verursacht dies eine ebenso verwirrende Frage.
Warum sollte Wendelle Stevens, ein Langzeitforscher des UFO-Phänomens, das Ziel einer ausgearbeiteten Geheimdienstoperation sein, um ihn mit einer erfundenen Geschichte aus dem Jahr 1991 über
CIA-Attentäter, die elitäres Militärpersonal benutzen, in Verruf zu bringen?
O'Ryan/Hennessy verbrachte einen längeren Zeitraum damit, sich mit Stevens und Verbündeten zu verstecken, während sie angeblich auf der Flucht waren.
Während dieser Zeit passierten einige Ereignisse, die diejenigen, die O'Ryan/Hennessy Zuflucht gaben, davon überzeugten, dass er ernsthaft beschattet und bedroht wurde, zu seinem Programm
freiwillig zurückzukehren.
Schlussendlich verschwand O'Ryan/Hennessy und man hörte für schätzungsweise ein Jahrzehnt lang nichts mehr von ihm.
Er tauchte mit einer neuen Identität und mit keinerlei Erinnerungen an seine verdeckten Aktivitäten mit der CIA wieder auf.
Falls O'Ryans/Hennessys Aussage auch nur teilweise stimmt, worauf Stevens Bestätigung seiner W-2 hindeutet, würde es ein von der CIA betriebenes Team aus Attentätern vor dem Jahr 2001
bestätigen.
Seine Aussage enthüllt, dass sogar US-Bürger aufgrund von Agenden hoch eingestufter und verdeckter Operationen aus der CIA heraus, eliminiert wurden.
O'Ryan/Hennessy wurde offenbar selbst zum Ziel, als er seine Informationen mit Stevens teilte.
Dies dürfte mit seinem Verschwinden in Verbindung stehen.
In den letzten neun Monaten seines Militärdienstes wurde Hennessy während seiner letzten Attentatsmission, einer verdeckten Einrichtung in Nevada, genannt S-4, zugeteilt, um Wachdienst für ein
hoch eingestuftes und verdecktes Projekt durchzuführen.
Dort wurde er eines Tages Zeuge der Ankunft von Dick Cheney, der für die Besichtigung eines Projekts für die Sicherstellung der Geheimhaltung in Bezug auf seine früheren Attentatsmissionen,
anreiste.
Fortsetzung folgt...
[Teil eins wurde ursprünglich am 16. Juli 2009 auf Examiner.com veröffentlicht]
Teil 2 der Artikelreihe: