Wird die Entlastung von General Flynn die UFO- und SSP-Offenlegung beeinflussen?

 

Wird die Entlastung von General Flynn die UFO- und SSP-Offenlegung beeinflussen?

 

Veröffentlicht am 09.05.2020

 

Das Fallenlassen aller Anschuldigungen gegen Generalleutnant Michael Flynn, beendet einen langwierigen Gerichtsstreit, der auf die Untersuchungen über die Zusammenarbeit von Donald Trumps Wahlkampagne und seiner darauffolgenden Regierung mit Russland zurückgeht.
Obwohl es einige enorme rechtliche Konsequenzen für die Meineid-Falle gibt, die Flynn von hochrangigen FBI-Beamten gestellt wurde, bleibt noch zu beantworten, warum Flynn zum Ziel wurde?
Dieser hatte soeben seine kurze Periode als Trumps Nationaler Sicherheitsberater begonnen.
Hatte es etwas mit Flynns Wissen über UFOs, geheime Weltraumprogramme und seiner neuen Position zu tun, von der aus er legalen Zugriff auf solche Informationen erhalten und sie Trump offenlegen könnte, der in der Lage wäre, sie im Gegenzug der Allgemeinheit zu offenbaren?

Es ist wichtig zu betonen, dass Flynn als ehemaliger Direktor des Verteidigungsgeheimdienstes (DIA) von Juli 2012 bis August 2014 über eine enorme Anzahl von nicht anerkannten Spezialzugangsprojekten (USAPs) unterrichtet worden sein könnte, die vom DIA betrieben wurden, oder an denen dieser beteiligt war.
Noch wichtiger ist, dass er vielleicht über die USAPs erfahren haben könnte, zu denen dem DIA-Direktor und dessen Stellvertreter der Zugang verweigert wurde.

Die USAPs, über die er unterrichtet worden sein könnte, beinhalteten ein von der US-Luftwaffe und dem Nationalen Aufklärungsbüro mit Hilfe der Nationalen Sicherheitsagentur NSA und dem DIA betriebenes geheimes Weltraumprogramm.
Die Zusammenarbeit der verschiedenen Einheiten des Verteidigungsministeriums in den USAPs, der Weltraum mit einbezogen, wird in meinem Buch "das geheime Weltraumprogramm der US-Luftwaffe: Sich verändernde außerirdische Allianzen und die Space Force (2019)" erläutert.

Weitere von großen Raumfahrtunternehmen betriebene USAPs, die die Rückentwicklung von erbeuteten außerirdischen Technologien beinhalten, wären für den DIA-Direktor von großem Interesse, obwohl diesem die offizielle Aufsichtspflicht fehlt, wie ich in Kürze aufzeigen werde.

Eine von Flynns Pflichten als DIA-Direktor war es, die Beschaffung und Analyse von geheimdienstlichen Daten, die die Weltraumfähigkeiten von potenziellen Rivalen des amerikanischen Militärs betreffen, zu koordinieren.
Dies schloss China mit ein, das Flynn als Teil seines Geheimdienstportfolios während seiner Militärkarriere umfangreich untersucht hat.

Zur gleichen Zeit waren Flynn und seine Vorgänger im Amt des DIA-Direktors höchst interessiert daran, was große Raumfahrtunternehmen für ihre "vertraulichen Kunden" geforscht, gebaut und eingesetzt hatten.

Ein Hinweis darauf, wie weit ein DIA-Direktor und/oder sein Stellvertreter über geheime Weltraumprogramme und die dahinter stehenden Rückentwicklungen von erbeuteten außerirdischen Technologien unterrichtet werden, erhält man beim Untersuchen des Falls von Vizeadmiral Thomas Wilson, einem Vorgänger von Flynn und was er über solche Programme wusste.

Am 10. April 1997 erhielt der damalige Konteradmiral Wilson eine formlose UFO-Unterweisung von dem ehemaligen Apollo 14 Astronauten Edgar Mitchell und von Stephen Greer, einem Physiker für Notfallmedizin aus North Carolina, der kurz darauf das berühmte Offenlegungsprojekt startete.
Nachdem Wilson Informationen über ein nicht anerkanntes Spezialzugangsprojekt (USAP) gegeben wurden, welches die Rückentwicklung eines geborgenen außerirdischen Fluggerätes beinhaltete, ging er der Sache nach.
Der Zugang wurde ihm von drei Konzernfunktionären verweigert, obwohl er die Positionen des stellvertretenden Direktors der DIA und des Vizedirektors für Geheimdienste des vereinigten Generalstabs von November 1994 bis September 1997 innehatte.

Wilson war sehr unglücklich mit der Situation und brachte seine Frustration vor Mitchell und Greer zum Ausdruck, die Teile von dem was passiert war, öffentlich enthüllten.
Nach Mitchells Tod tauchte 2019 ein 15-seitiges Dokument auf, das sich Mitchell angeeignet hatte.
Darin ging es um ein wortwörtliches Interview zwischen Admiral Wilson und einem prominenten Physiker, Dr. Eric Davis, das erheblich mehr Einzelheiten über die Vorkommnisse bereitstellte.
 
Wilson hatte sich an das Aufsichtskommittee für Spezialzugangsprogramme gewendet, um Zugang zu einem Rückentwicklungsprogramm zu erhalten, welches von dem Raumfahrtunternehmen betrieben wurde.
Dieser wurde ihm jedoch verwehrt.
Ferner wurde Wilson gedroht, seine Nachforschungen zu stoppen, oder seine Militärkarriere würde darunter leiden.

Wilson willigte ein und wurde nach einem kurzen Auftrag für die CIA zum Vizeadmiral befördert und wurde der Direktor des DIA von Juli 1999 bis Juli 2002.
Wichtig ist, dass Wilson von seinem Vorgesetzten, Generalleutnant Patrick Hughes unterstützt wurde, der bei der Unterweisung im April 1997 neben anderen DIA-Beamten anwesend war.
Diese sollten sicherstellen, das der Wilson-Vorfall nun ein Teil des einheitlichen Gedächtnisses des DIA werden sollte, anstatt ein vereinzelter Vorfall, der nur einen Beamten betraf und vergessen werden würde.

Kurz nach seinem Ruhestand im Juli 2002, traf sich Wilson im Oktober mit Davis und offenbarte Einzelheiten über die Geschehnisse, in der Hoffnung, mehr über dieses konzernbetriebene Programm zu erfahren.
Ich habe das Treffen im Oktober 2002 in einer dreiteiligen Artikelreihe behandelt.

Was uns die Angelegenheit um Admiral Wilson erklärt, ist dass es ein streng kontrolliertes System der Geheimhaltung gibt, um den Zugang zu den von Konzernen durchgeführten USAPs, die außerirdische Technologien wirksam rückentwickeln, zu beschränken.
Obwohl die DIA-Direktoren einen Überblick über die Endprodukte haben, die für die Luftwaffe und die Marine produziert werden - elektromagnetisch angetriebene Anti-Schwerkraft-Fluggeräte -, fehlt ihnen die offizielle Befugnis, die Geschehnisse in den konzernbetriebenen Einrichtungen zu untersuchen.
Viele davon liegen laut zahlreichen Insidern auf Militärstützpunkten.
 
Folglich ist es gewiss, dass Generalleutnant Flynn das einheitliche Gedächtnis des Wilson-Vorfalls übernommen hat, als er 2012 der DIA-Direktor wurde.
Flynn wäre nicht nur offiziell über USAPs, bezüglich eines von der US-Luftwaffe und dem NRO betriebenen geheimen Weltraumprogramm unterrichtet worden, sondern hätte ebenso erfahren, welche Konzerne die Rückentwicklungsprogramme durchführen, zu denen er und der DIA keinen Zugang haben.
 
Das Aufsichtskommittee für Spezialzugangsprogramme, welches Wilson den Zugang zu einem dieser Programme verwehrt hatte, hätte Flynn den Zugang wahrscheinlich in ähnlicher Weise verweigert, wenn er derartige Nachforschungen angestellt hätte.
Folglich hätte Flynn wissen müssen, dass eine höhere institutionelle Autorität von Nöten sein würde, um das Aufsichtskommittee für Spezialzugangsprogramme zu übergehen, mit dem Ziel, dem DIA den "need-to-know"-Zugang zu solchen USAPs zu gewähren.

Folglich wird die Bedrohung, die Flynns Ernennung zu Trumps Nationalem Sicherheitsberater für den tiefen Staat darstellt, ganz klar offensichtlich.
Flynn war in der Position Trump zu raten, dem DIA-Direktor und dem Nationalen Sicherheitsberater "need-to-know"-Zugang zu konzernbetriebenen Rückentwicklungsprogrammen zu gewähren, die vom Aufsichtskommittee für Spezialzugangsprogramme geschützt wurden.

Ferner hätte Flynn eine offizielle Unterweisung arrangieren können, bei der Trump über das geheime Weltraumprogramm erfahren hätte, welches die US-Luftwaffe, das NRO, die NSA und den DIA mit einschloss.
Nach so einer offiziellen Unterweisung wäre Trump in einer Position gewesen, solche Informationen öffentlich zu enthüllen, sollte er glauben, dass es von nationalem Interesse wäre.

Die Meineid-Falle, die von korrupten FBI-Beamten des tiefen Staates gegen General Flynn aufgebaut wurde, war nicht nur eine Gerechtigkeits-Farce, die vom tiefen Staat inszeniert wurde, um die Präsidentschaft von Trump zu sabotieren, sondern war ebenso dafür da um zu verhindern, dass Flynn Trump auf eine Weise beraten könnte, die das jahrzehnte-lange Geheimhaltungssystem untergraben würde.

Die Entlastung von General Flynn macht es jetzt für ihn wieder möglich, in eine hochrangige Position in der Trump-Regierung berufen zu werden und die Offenlegung von einem geheimen Weltraumprogramm und einem konzernbetriebenen USAP zur Rückentwicklung von außerirdischen Technologien zu ermöglichen.   
 

Dr. Michael Salla (übersetzt von Bruce)

 

 

Originalartikel:

https://exopolitics.org/will-general-flynn-exoneration-impact-ufo-ssp-disclosure/