Trump unterzeichnet das Space-Force-Gesetz - Die Bühne für die Offenlegung des geheimen Weltraumprogramms ist bereitet

 

Trump unterzeichnet das Space-Force-Gesetz - Die Bühne für die Offenlegung des geheimen Weltraumprogramms ist bereitet

 

Veröffentlicht am 21.12.2019

 

Präsident Donald Trump unterzeichnete gestern Abend den "Space Force Act" zu einem rechtmäßigen Gesetz.
Dieses Gesetz wurde in das Genehmigungsgesetz zur Nationalen Verteidigung (NDAA) für das Jahr 2020 mit aufgenommen, welches die Operationen des Pentagons für ein weiteres Jahr finanziert und offiziell einen sechsten Zweig des Militärs - Die US-Space Force (USSF) erschafft.  
Trumps Unterzeichnung bereitet die Bühne für einige erstaunliche Offenlegungen darüber, was die US-Luftwaffe seit Jahrzehnten heimlich im Weltraum eingesetzt hat.

Das der Space Force zugewiesene Budget beläuft sich auf läppischen 40 Millionen Dollar für das erste Betriebsjahr, was effektiv kaum mehr als die Kosten für die Einstellung von 200 neuen Mitarbeitern und den Wechsel der Schilder für das Personal deckt, die vom Weltraumkommando der Luftwaffe zur neuen Space Force wechseln.
Ungefähr 16.000 zivile und militärische Mitarbeiter werden vom Weltraumkommando der Luftwaffe, das derzeit 26.000 Mitarbeiter beherbergt, zur neuen Space Force wechseln.

Oberflächlich betrachtet gibt es wenig Grund zur Freude über die Gründung der Space Force, die weiterhin mit demselben Personal und Kommandeur des aktuellen Weltraumkommandos der Luftwaffe - General John "Jay" Raymond - arbeiten wird.

Die Space Force wird unter der Befehlsgewalt des Ministeriums der Luftwaffe als eigenständiger, militärischer Zweig operieren - ein vorübergehender Kompromiss, sagt Präsident Trump, der die Schaffung eines eigenen Ministeriums für die Space Force irgendwann gerne sehen würde.

Entscheidend ist, dass General Raymond auch das amerikanische Weltraumkommando und das neu geschaffene Kampfkommando des Pentagonsleitet, welches die Luft- und Raumfahrtressourcen der Luftwaffe, der Army, der Marine und des USMCs bei Kampfeinsätzen in der ganzen Welt und im Weltraum zusammenfasst.

Im ersten Jahr des Bestehens der Space Force wird General Raymond in Personalunion als Leiter der Weltraumoperationen und Kommandant des Weltraumkommandos fungieren.
Dies wird es der Space Force ermöglichen, sich eng mit anderen Zweigen des US-Militärs abzustimmen, die über Mittel im Weltraum verfügen.

Die große Veränderung, die vor uns liegt, ist die Frage, was die US-Luftwaffe mit dem streng geheimen Weltraumprogramm vorhat, welches sie heimlich entwickelt und mit futuristischen Raumfahrt-Technologien aus den 1970er Jahren ausgestattet hat.
Der Generalleutnant der Luftwaffe, Steven Kwast (im Ruhestand) erwähnte kürzlich in einem Vortrag im November 2019 einige der Spitzentechnologien, die in geheimen Luftwaffen-Laboren entwickelt wurden:  

"Die Technologie befindet sich heute auf den Ingenieursbänken.
Aber die meisten Amerikaner und die meisten Mitglieder des Kongresses haben keine Zeit gehabt, sich wirklich tiefgehend mit dem zu befassen, was hier vor sich geht.
Aber ich hatte den Vorteil, dass ich 33 Jahre lang studiert und mich mit diesen Wissenschaftlern angefreundet habe.
Diese Technologie, um irgendeinen Menschen von irgendeinem Ort auf dem Planeten Erde zu irgendeinem anderen Ort, in weniger als einer Stunde zu bringen, kann heute mit einer Technologie gebaut werden, die nicht mehr im Entwicklungsstadium steckt."

Weniger als eine Woche, bevor Trump den Space Force Act unterzeichnete, forderten sowohl die Luftwaffen-Ministerin, Barbara Barrett, als auch Mike Rogers, einer der Kongressabgeordneten, die US-Luftwaffe dazu auf, die von ihr entwickelten, fortschrittlichen Weltraum-Technologien zu deklassifizieren.
Barrett und Rogers waren diejenigen, die den ursprünglichen Gesetzesentwurf für die Space Force mit eingebracht hatten.
Barrett sagte:

"Es wäre eine gute Idee, einiges von dem zu deklassifizieren, was derzeit in sicheren Tresoren aufbewahrt wird...
Man müsste vorsichtig sein, mit dem was man deklassifiziert, aber es gibt viel mehr Verschlusssachen, als nötig sind."

Alle Vermögenswerte und Mitarbeiter, die im Rahmen des geheimen Weltraumprogramms der US-Luftwaffe im Verborgenen operieren, werden auf die Space Force übertragen und unter die Befehlsgewalt von General Raymond gestellt.
Dies wird von den Kommandeuren und dem Personal des geheimen Weltraumprogramms begrüßt werden, da deren Weltraum-Aktivitäten so hoch gehei, eingestuft waren, dass sich dies im Vergleich zu ihren Kollegen in den konventionelleren Programmen der Luftwaffe, negativ auf den beruflichen Aufstieg und die Leistungen ausgewirkt hat.

Die Schaffung der Space Force schafft die Voraussetzungen für die offizielle Offenlegung der wichtigsten Komponenten des geheimen Weltraumprogramms der Luftwaffe, die ich in dem Buch "Das geheime Weltraumprogramm der US-Luftwaffe" ausführlich besprochen habe.
Die Offenlegung wird wahrscheinlich mit Anti-Schwerkraft-Fluggeräten, wie dem legendären TR-3B beginnen, einem fliegenden Dreieck, das erstmals in den späten 1980er Jahren gesichtet wurde und neueren rechteck-förmigen fliegenden Plattformen, die 2018 in der Nähe der MacDill-Luftwaffenbasis fotografiert wurden.

Es gibt auch scheibenförmige fliegende Untertassen und getarnte Raumstationen, die gemeinsam mit dem Nationalen Aufklärungsbüro entwickelt wurden.
Noch unglaublicher sind die "Sternentore" oder durchfahrbare Wurmlöcher, die laut mehreren Insidern, seit Jahrzehnten heimlich entwickelt wurden und weiterhin verwendet werden.

Die Offenlegung dieser und anderer fortschrittlicher Technologien wird umwerfend sein und die Raumfahrtindustrie revolutionieren. Noch wichtiger für die Trump-Regierung ist, dass sie dazu beitragen wird, Amerika zu re-industrialisieren und die Space Force als die führende militärische Macht im Weltraum für die nächsten Jahrzehnte zu etablieren.

 

Dr. Michael Salla (übersetzt von Bruce)

 

 

Originalartikel:

https://exopolitics.org/trump-signs-space-force-act/