Projekt Looking Glass - Der Zeitlinien-Krieg zwischen Q-Anon und dem tiefen Staat

Veröffentlicht am 13.11.2019

Kurz nach Qs Rückkehr in die Öffentlichkeit, mit Beiträgen auf dem neu geschaffenen 8-kun Kanal, gab er einen kurzen Hinweis auf ein "Projekt Looking Glass".
Trotz der Kürze des Posts, gibt es viel mehr hinter diesem streng geheimen Projekt, welches für die Q-Bewegung relevant ist.
Der tiefe Staat bemüht sich das Projekt zu verdrängen und Präsident Donald Trump von der Macht zu entfernen.

In Beitrag 3585, schrieb Q:

"Q !!!mG7VJxZNCI ID: 9b601a No.7352963
Nov 11 2019 19:49:10 (EST)

https://twitter.com/fillasaufical/status/1194044070039085057
Projekt Looking Glass?
Vorwärts gehen, um zurück zu schauen.
Q"

Der Twitter-Link führte zu einem Tweet von Clark Petrounov, der behauptete, dass das, was er zunächst für einen Verweis auf ein Datum in einem Q-Beitrag hielt, 11.11.18, eine IP-Adresse wäre, die zum Netzwerk-Informationssystem des Verteidigungsministeriums gehört.
Die Vermutung war, dass Militärserver in irgendeiner Weise am Hosting des 8kun-Kanals beteiligt sind, über den Q wieder gepostet hat, nachdem 8chan aufgrund der Weigerung verschiedener Internetfirmen, es auf ihren Cloud-Servern zu hosten, heruntergefahren wurde.

"Verdammt! Das war also eine IP-Adresse. Kein Datum!
#MilitaryPrecision@POTUS #QAnon #KAG #WWG1WGA #TheGreatAwakening #MAGA #Trump #Trump2020
pic.twitter.com/MBYUuZollm"

- Clark Petrounov (@fillasaufical) 12. November 2019

Viele glauben, dass Q, basierend auf mehreren Posts, eine Gruppe ist, die mit dem Geheimdienst der US-Armee verbunden ist und eng mit dem Weißen Haus von Trump zusammenarbeitet.
Auf den ersten Blick wäre es logisch, dass der militärische Geheimdienst 8kun hilft, online aufzutauchen, da 8chan/8kun der einzige Ort war, an dem Q postete.
Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass das US-Militär dies auf transparente Weise tun würde, angesichts der rechtlichen und politischen Auswirkungen, aufgrund der Unterstützung eines Posting-Boards, von dem viele in der Öffentlichkeit durch die Massenmedien überzeugt worden sind, dass es ein Treffpunkt für Rechtsradikale wäre.

Nichtsdestotrotz sendete Q mit dem Verweis auf Petrounovs Tweet die klare Botschaft, dass der militärische Geheimdienst 8kun in irgendeiner Weise dabei hilft, eine neue Internetpräsenz zu etablieren... vielleicht durch den Schutz vor DOS-Angriffen (Denial-Of-Service).
An dieser Stelle wird Qs Verweis auf das "Projekt Looking Glass" sehr bedeutsam.

Der erste öffentliche Hinweis auf ein "Projekt Looking Glass" kam von dem legendären UFO-Informanten Bob Lazar, der im Jahr 1989 zum ersten Mal an die Öffentlichkeit trat und es als eines der geheimen Projekte identifizierte, die von der S-4-Einrichtung in der Area-51 ausgingen.
In einem Interview antwortete Lazar (L) auf eine Frage zu diesem Projekt wie folgt:

"C: War da nicht etwas mit dem Projekt "Looking Glass"?

L: Ja, das war später, als wir anfingen, in die schwere Physik davon einzusteigen, weil die Schwerkraft Raum und Zeit verzerrt.
Was sie versuchten zu tun (und ich sagte: Blick in der Zeit zurück und einige Leute beschworen Bilder eines Zeit-Tunnels herauf...) war, dass sie auf die Verzerrung der Zeit in Mikrosekunden schauten, um etwas zu erkennen, was auch immer für ein Ereignis sie durch eine Gravitationslinse zu beobachten versuchten...
das war also ein anderes Projekt, mit dem sie sich beschäftigten... aber das war im Wesentlichen ein Spiel mit der Schwerkraft, die die Zeit verzerrt."

Obwohl Lazar selbst nicht am Projekt Looking Glass beteiligt war, sind andere hervorgetreten, um zu enthüllen, was sie über geheime militärische Experimente zur Zeitverzerrung wussten, mit denen man in die Vergangenheit blicken konnte.

Unter diesen war Preston Nichols, der an einem geheimen Projekt, genannt "Montauk" beteiligt war, das erstmals in seinem 1992 erschienenen Buch öffentlich enthüllt wurde: "Das Projekt Montauk: Experimente in der Zeit".

Nichols erklärte, dass das Montauk-Projekt von 1971 bis 1983 auf der Montauk Air Station, Long Island, New York, lief und an dem viele menschliche Probanden an bizarren militärischen Experimenten beteiligt waren.
Einige dieser Experimente beinhalteten, dass Menschen im Umgang mit außerirdischer Technologie ausgebildet wurden, wie z.B. ein Stuhl, der die übersinnlichen Fähigkeiten erheblich verbesserte, so dass man außergewöhnliche Dinge tun konnte, wie z.B. die Zeit verzerren oder verbiegen, um in die Vergangenheit oder Zukunft zu schauen.

Nichols erklärte, was geschah, als das Medium Duncan Cameron auf dem Montauk-Stuhl saß:

"Duncan saß zu Beginn auf dem Stuhl, dann wurde der Sender eingeschaltet.
Sein Geist wurde leer und klar. Er wurde dann angewiesen, sich auf eine Öffnung in der Zeit, von sagen wir, 1980 (dann die aktuelle Zeit) bis 1990 zu konzentrieren.
An diesem Punkt erschien ein "Loch" oder Zeitportal genau in der Mitte der Delta-T-Antenne - man konnte durch das Portal vom Jahr 1980 bis ins Jahr 1990 gehen.
Es gab eine Öffnung, in die man hineinschauen konnte.
Es sah aus wie ein kreisförmiger Korridor mit einem Licht am anderen Ende.
Die Zeittür blieb so lange bestehen, wie Duncan sich auf 1990 und 1980 konzentrierte." (Montauk-Projekt, S. 88-89).

Im Grunde genommen wurden die Medien auf dem Montauk-Stuhl platziert und konnten auf diese Weise in verschiedene historische Zeitabschnitte blicken, um Informationen zu erhalten, die für ihre militärischen Geheimdienst-Mitarbeiter von Interesse waren.

In Montauk ging es um viel mehr als nur darum, die Vergangenheit und die Zukunft zu sehen, wie Nichols Hinweis auf die Möglichkeit, durch das Zeitportal zu gehen, nahelegt.
Ein kürzlich erschienener Dokumentarfilm, genannt "Die Montauk-Chroniken" beschreibt die vielen bizarren Experimente, die dort stattfanden und die Zeugenaussagen vieler Teilnehmer aus erster Hand, von denen die meisten furchtbar missbraucht wurden.
Tatsächlich wurden Tausende von Kindern unfreiwillig von der Straße geholt und gingen verloren, oder wurden getötet, nachdem sie durch die "Zeitportale" geschickt wurden.

Das Montauk-Projekt ist jedoch nicht der erste Hinweis darauf, dass sich außerirdische Technologie im Besitz des US-Militärs befindet, die es ihm erlaubt, Ereignisse in verschiedenen historischen Zeitabschnitten zu sehen.

In einem Fernsehinterview aus dem Jahr 1964 sagt George Van Tassell, der behauptet, physischen Kontakt mit menschlich aussehenden Außerirdischen gehabt zu haben, dass diese ihm eine Technologie zeigten, mit der man eine visuelle Szene aus einer beliebigen, historischen Zeitperiode sehen konnte, die die US-Marine in ihrem Besitz hatte.

Van Tassell sagte, dass die Technologie von der Marine schnell als geheim eingestuft wurde und der Erfinder gezwungen wurde, für sie zu arbeiten.
Die von Van Tassel in seinem Interview von 1964 beschriebene Zeitreise-/Betrachtungs-Technologie ist sehr ähnlich zu dem, was Jahrzehnte später von Lazar als "Projekt Looking Glass" beschrieben wurde, von dem er sagte, dass es ebenfalls von der US-Marine verwendet wurde.

Wenn wir die Aussagen von Lazar, Nichols, van Tassell und anderen akzeptieren, dann ist es offensichtlich, dass der US-Militärgeheimdienst das "Projekt Looking Glass" mindestens seit den frühen 1960er Jahren verwendet hat.  
Zurück zu Q's Post vom 11. November: Will Q damit andeuten, dass die militärische Geheimdienst-Gemeinschaft die "Projekt Looking Glass"-Technologie gegen den tiefen Staat einsetzt?

Dies ist das, was Jordan Sather in seinem neuesten Video auf seinem beliebten "Destroying the Illusion"-YouTube-Kanal erklärt.
Er schlägt ziemlich optimistisch vor, dass dies der Grund dafür ist, warum der tiefe Staat von Q und der militärischen Geheimdienst-Gemeinschaft durcheinander gebracht wurde.

Obwohl ich mit Sather darin übereinstimme, dass Q und die militärische Geheimdienst-Gemeinschaft die Technologie von Projekt Looking Glass in einem verdeckten Bürgerkrieg gegen den tiefen Staat einsetzt, ist es wichtig zu betonen, dass der tiefe Staat die Technologie von Projekt Looking Glass schon länger verwendet, als die militärische Geheimdienst-Gemeinschaft der Vereinigten Staaten.

Der erste Hinweis auf die Art von Technologie, die in Projekt Looking Glass erörtert wird, stammt in Wirklichkeit aus Italien in den 1950er Jahren!
Ein Dominikaner-Pater namens Pater Pellegrino Ernetti erfand einen Chronovisor, indem er die Frequenzen der Gesänge von Benediktinermönchen elektronisch veränderte, wenn diese auf einem TV-ähnlichen Monitor betrachtet wurden.
Durch die Beeinflussung der Frequenzen entdeckte Ernetti, dass man in die Vergangenheit schauen konnte.
Er hat behauptet, die Kreuzigung von Jesus Christus und andere historische Ereignisse auf diese Weise miterlebt zu haben.

In dem Buch "Pater Ernettis Chronovisor: Die Herstellung und das Verschwinden der ersten Zeitmaschine der Welt", untersucht Peter Krassa Ernettis erstaunliche Entdeckung.
Er erklärt, wie die Technologie an die vatikanische Hierarchie weitergegeben wurde, die sie wiederum an die CIA weiterreichte.
Es ist erwähnenswert, dass der damalige Chef der CIA-Abteilung für Spionageabwehr, James Jesus Angleton, während seiner langen Dienstzeit von 1954 bis 1975, sowohl den Vatikan, als auch die israelischen Abteilungen betreute.

Die CIA entwickelte die Chronovisor-Technologie für die Kontrollgruppe Majestic -12, die die Projekte im Zusammenhang mit Außerirdischen leitete.
Majestic-12 war einer der wichtigsten Arme des tiefen Staates.
In Anbetracht der Tatsache, dass die CIA die Schlüsselagentur für die Beschaffung schwarzer Haushaltsmittel für den gesamten Militärisch-Industriellen-Komplex ist, wäre es ein Leichtes gewesen, genügend Mittel abzuschöpfen, um ein eigenes Projekt Looking Glass umzusetzen.

Laut Andrew Basiago, einem praktizierenden Anwalt, der sagt, dass er als Sechsjähriger von 1967 bis 1971 an einem Projekt Pegasus beteiligt war, ist genau das geschehen.
Er sagt, dass der von Pater Ernetti entwickelte Chronovisor von der CIA in Zusammenarbeit mit der damaligen "Fortgeschrittenen Forschungsprojektagentur" (ARPA/jetzt DARPA) weiterentwickelt wurde.

Basiago behauptet, dass er und andere Teilnehmer des Projekts Pegasus im Jahr 1970 verschiedene geheime Einrichtungen besucht haben, in denen Chronovisoren aufgestellt waren:

"Im Herbst 1970 begannen die Kinder meiner Gruppe zum ersten Mal, über drei- und vierdimensionale Ernetti-Gemelli-Chronovisoren auf vergangene und zukünftige Ereignisse zuzugreifen.
Diese befanden sich in der General Manufacturing Company in Convent Station, New Jersey, in einem im Bau befindlichen, öffentlichen Auditorium in Morristown, New Jersey und in der ITT Defense Communications Anlage in Nutley, New Jersey."

Basiagos Behauptung, im Jahre 1970 eine geheime Einrichtung von ITT in Nutley, New Jersey, besucht zu haben, erhielt eine überraschende Bestätigung von keinem Geringeren, als dem berühmten Radiomoderator Art Bell, der zu dieser Zeit bei ITT in einem geheimen NATO-Kommunikationsprojekt beschäftigt war.
Dies waren Informationen, die Bell nie zuvor öffentlich preisgegeben hatte.
Er war sichtlich schockiert, als Basiago während eines Live-Radio-Interviews am 14. August 2015 enthüllte, wie er Bell bei der Arbeit an einem geheimen Projekt in der Anlage in Nutley 1970 begegnete, als Basiago erst 8/9 Jahre alt war.

Basiago behauptet, dass die Chronovisor-Technologie eine von vielen Möglichkeiten war, mit denen die CIA und ihre Geheimdienstpartner in die Vergangenheit und Zukunft blicken konnten, um Geheimdienstdaten zu gewinnen und auch um zu versuchen, die Geschichte durch Zeitreise-Experimente zu beeinflussen.

Infolgedessen ist es wert darauf hinzuweisen, dass sowohl der militärische Nachrichtendienst (Q), als auch der tiefe Staat/CIA, zeitverzerrende Technologien verwendet, um in die Zukunft zu blicken und die Schritte des jeweils anderen vorherzusehen.
Dies würde erklären, warum viele der Vorhersagen von Q nicht eingetreten sind und warum der tiefe Staat die schädlichsten Enthüllungen von Q offenbar abgewehrt hat.

Die Schlussfolgerung ist, dass wir nicht nur Zeuge eines Informationskrieges zwischen Q/Militärgeheimdienst/Trump-Regierung und dem tiefen Staat/CIA/Majestic 12 sind, sondern auch eines Zeitlinien-Krieges.
Qs Verweis auf das "Projekt Looking Glass" lädt die Mitglieder der Patrioten-Bewegung dazu ein, tief in die hoch eingestufte Welt der zeitverzerrenden Technologien und deren Verbindung zum Besuch von außerirdischem Leben einzutauchen.
 

Dr. Michael Salla (übersetzt von Bruce)

Originalartikel:

https://exopolitics.org/project-looking-glass-the-q-anon-deep-state-temporal-war/